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Brand Hydac
Flammen-Inferno in Sulzbach
Millionenschaden bei Hydac – Brand zerstört Produktionshalle – 250 Feuerwehrleute im Einsatz
Von Michèle Hartmann, 26.08.2015 00:00
Fassungslosigkeit, tiefe Bestürzung und Menschen, die ihren Tränen freien Lauf lassen: Was sich am Dienstagnachmittag rund um das Industriegebiet in Sulzbach-Neuweiler abspielte, ist kaum in Worte zu fassen. Die vielen Mitarbeiter des Weltunternehmens Hydac mussten mit ansehen, wie eine riesige Produktionshalle und ein Verwaltungstrakt Opfer eines infernalischen Feuers wurden. Unvorstellbare, im weiten Umkreis nie gesehene schwarze Rauchschwaden, die bis nach Saarbrücken, sogar bis nach Saarlouis zu sehen waren, waberten über der Stadt und schoben sich später Richtung Friedrichsthal. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen, weil zu diesem Zeitpunkt nicht klar war, was an Chemikalien in der Luft lag.
Siegbert Mörschel, der Einsatzleiter der Polizei vor Ort, erklärte, dass der Großbrand kurz vor 15 Uhr ausgebrochen sei. Die Brandursache war bis Redaktionsschluss unklar, Experten des Landespolizeipräsidiums in Saarbrücken waren da noch zugange. Die Polizei ließ so schnell wie möglich das gesamte Industriegebiet räumen und trieb auch etliche Schaulustige zurück, die das Geschehen aus nächster Nähe beobachten wollten. Zeitweise kam es auch auf der am Industriegebiet vorbeiführenden Landstraße 126 zum Stau, weil alle Blicke in Richtung der massiven Rauchschwaden gingen. Im Internet war rasch die Rede von einer gewaltigen Explosion. Der Polizei-Einsatzleiter jedoch sprach gegenüber der SZ von einer Verpuffung, die allerdings so gewaltig war, dass sie das Dach der Produktionshalle hochzudrücken vermochte. In Brand gerieten laut Polizei vor allem in einem Gebäudetrakt gelagerte Gummiteile, Holz und Farben. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus dem gesamten Sulzbach- und Fischbachtal, aus einigen Saarbrücker Stadtteilen, aus St. Ingbert, Püttlingen,Homburg und Kirkel. Außerdem im Einsatz waren das Technische Hilfswerk und das Rote Kreuz.
Der Pressesprecher der Hydac will sich erst am Mittwoch zum Ausmaß der Brandkatastrophe äußern. Derweil berichtete die Polizei am Abend, dass drei Menschen durch Rauchgase leicht verletzt worden seien. Mehr als 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Einige von ihnen hielten auch noch Brandwache bis in die frühen Morgenstunden. Auf eine Schadenshöhe wollte sich Feuerwehr-Einsatzleiter Tony Bender am Dienstagabend nicht festlegen. Klar sei aber, dass ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sei. Dies bestätigte auch die Polizei. Was indes die schwarzen Rauchschwaden angeht, so betonte Bender, dass es ,,messtechnisch keine Hinweise“ auf eine Gefährdung der Bevölkerung gebe.
Die Firma Hydac mit Stammsitz in Sulzbach ist mit ihren mehr als 6000 Mitarbeitern, 45 Auslandsgesellschaften und über 500 Vertriebs- und Service-Partnern rund um den Globus tätig. Bekannt ist das Unternehmen vor allem für sein Know-how in Fluidtechnik, Hydraulik und Elektronik. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) machte sich am Dienstag vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung. „Ich hoffe sehr, dass die Brandkatastrophe den Geschäftsbetrieb nicht auf längere Zeit beeinträchtigt“, teilte sie mit. Sie bot die Unterstützung ihres Ministeriums an.
Siegbert Mörschel, der Einsatzleiter der Polizei vor Ort, erklärte, dass der Großbrand kurz vor 15 Uhr ausgebrochen sei. Die Brandursache war bis Redaktionsschluss unklar, Experten des Landespolizeipräsidiums in Saarbrücken waren da noch zugange. Die Polizei ließ so schnell wie möglich das gesamte Industriegebiet räumen und trieb auch etliche Schaulustige zurück, die das Geschehen aus nächster Nähe beobachten wollten. Zeitweise kam es auch auf der am Industriegebiet vorbeiführenden Landstraße 126 zum Stau, weil alle Blicke in Richtung der massiven Rauchschwaden gingen. Im Internet war rasch die Rede von einer gewaltigen Explosion. Der Polizei-Einsatzleiter jedoch sprach gegenüber der SZ von einer Verpuffung, die allerdings so gewaltig war, dass sie das Dach der Produktionshalle hochzudrücken vermochte. In Brand gerieten laut Polizei vor allem in einem Gebäudetrakt gelagerte Gummiteile, Holz und Farben. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus dem gesamten Sulzbach- und Fischbachtal, aus einigen Saarbrücker Stadtteilen, aus St. Ingbert, Püttlingen,Homburg und Kirkel. Außerdem im Einsatz waren das Technische Hilfswerk und das Rote Kreuz.
Der Pressesprecher der Hydac will sich erst am Mittwoch zum Ausmaß der Brandkatastrophe äußern. Derweil berichtete die Polizei am Abend, dass drei Menschen durch Rauchgase leicht verletzt worden seien. Mehr als 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Einige von ihnen hielten auch noch Brandwache bis in die frühen Morgenstunden. Auf eine Schadenshöhe wollte sich Feuerwehr-Einsatzleiter Tony Bender am Dienstagabend nicht festlegen. Klar sei aber, dass ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sei. Dies bestätigte auch die Polizei. Was indes die schwarzen Rauchschwaden angeht, so betonte Bender, dass es ,,messtechnisch keine Hinweise“ auf eine Gefährdung der Bevölkerung gebe.
Die Firma Hydac mit Stammsitz in Sulzbach ist mit ihren mehr als 6000 Mitarbeitern, 45 Auslandsgesellschaften und über 500 Vertriebs- und Service-Partnern rund um den Globus tätig. Bekannt ist das Unternehmen vor allem für sein Know-how in Fluidtechnik, Hydraulik und Elektronik. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) machte sich am Dienstag vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung. „Ich hoffe sehr, dass die Brandkatastrophe den Geschäftsbetrieb nicht auf längere Zeit beeinträchtigt“, teilte sie mit. Sie bot die Unterstützung ihres Ministeriums an.
22.08.2015 DRK
22. August 2015,
DRK-Flüchtlingseinsatz in Köllerbach
Samstag gab es „Aufregung“ in der Köllertaler Turnhalle. Sirenen, Blaulicht, Martinshorn und überall Feuerwehr.
Denn an diesem Tag fand eine Übung der Freiwilligen Feuerwehren der Löschbezirke Herchenbach, Köllerbach und Püttlingen am Köllerbacher Rathaus statt. Nach der offiziellen Übung hatten die Jungs aus unserer Obhut dann noch Gelegenheit sich direkt vor Ort mit der Arbeit der Feuerwehr vertraut zu machen und Feuerwehrausrüstung anzuprobieren (Foto).
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DRK Pressestelle
Helge Gilcher
Einsatz 23.07.2015
Köllerbach
Auto und Garage abgebrannt
Auch das Wohnhaus wurde bei einem Feuer
in der Sommerbergstraße in Mitleidenschaft
gezogen
Von mr/bub, 24.07.2015 00:00.
Ein Feuer zerstörte am gestrigen Donnerstag eine Garage und ein Auto in der Sommerbergstraße in Köllerbach-Engelfangen, auch das Haus, in dem sich die Garage befindet, wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Die vorläufige Schätzung des Gesamtschadens, so die Polizei, beläuft sich auf 60 000 Euro, Personen kamen nicht zu Schaden.
Beim Einfahren in die Garage habe der Fahrer gemerkt, dass es unter dem Pkw brenne. Er habe noch vergeblich versucht, wieder aus der Garage zu fahren. Auch ein eigener Löschversuche blieben ohne Erfolg. Die Feuerwehren aus Püttlingen und Köllerbach rückten zur Einsatzstelle an. Beim Eintreffen der Helfer schlugen ihnen bereits meterhohe Flammen entgegen, dichter Rauch stieg auf, das Auto und die Garage waren nicht mehr zu retten. Nach dem Aufbau der Wasserversorgung konnte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden und so wurde auch verhindert, dass das Wohnhaus selbst komplett in Brand geraten ist.
Die Brandursache ist bishern noch ungeklärt, der Kriminaldienst Lebach hat – wie in solchen Fällen üblich – die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Vor Ort waren auch die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen.
Beim Einfahren in die Garage habe der Fahrer gemerkt, dass es unter dem Pkw brenne. Er habe noch vergeblich versucht, wieder aus der Garage zu fahren. Auch ein eigener Löschversuche blieben ohne Erfolg. Die Feuerwehren aus Püttlingen und Köllerbach rückten zur Einsatzstelle an. Beim Eintreffen der Helfer schlugen ihnen bereits meterhohe Flammen entgegen, dichter Rauch stieg auf, das Auto und die Garage waren nicht mehr zu retten. Nach dem Aufbau der Wasserversorgung konnte das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden und so wurde auch verhindert, dass das Wohnhaus selbst komplett in Brand geraten ist.
Die Brandursache ist bishern noch ungeklärt, der Kriminaldienst Lebach hat – wie in solchen Fällen üblich – die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Vor Ort waren auch die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen.
Bericht aus Saarbrücker Zeitung.
Einsatz 10.7.2015
Dachstuhlbrand in Köllerbach
Köllerbach.
Dunkler Rauch über Hixberger Weg
Dachstuhlbrand in Köllerbach löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
Von Michael Emmerich, 13.07.2015 00:00
Großeinsatz der Feuerwehren Köllerbach und Püttlingen im Hixberger Weg in Köllerbach. Am Freitag gegen 18.35 Uhr meldete ein Anwohner einen Dachstuhlbrand in einem Zweifamilienhaus. Der Bewohner entdeckte die starke dunkle Rauchentwicklung am Übergang von einem Flachdach (Anbau nach hinten) und dem angrenzenden Satteldach des Hauptgebäudes, meldet die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt befand sich niemand der fünf Bewohner im Gebäude. Die Feuerwehren löschten den Brand. Am Wohnhaus entstand schwerer Schaden, die Polizei spricht von einer sechsstelligen Summe. Das Anwesen ist derzeit nicht bewohnbar. Die Stadt Püttlingen (Bürgermeister und Leiter der Ortspolizeibehörde waren vor Ort) stellte den Bewohnern eine Unterkunft für die nächsten Tage zur Verfügung gestellt. Auch Nachbarn boten in großer Anzahl Hilfe an.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten fest, dass der Brand direkt am Übergang vom Flachdach zum Satteldach entstand und durch eine so genannte „Kaminwirkung“ auf das Satteldach übergriff. Dachziegel und Verkleidungsplatten mussten großflächig entfernt und die darunter befindliche Dämmung gelöscht werden. Am Übergang beider Dächer war an den Tagen zuvor eine Dachdeckerfirma mit Abdichtungsarbeiten beschäftigt. „Ein Zusammenhang mit dem Brand ist nicht auszuschließen“, heißt es im Polizeibericht. Auf Nachfrage der Saarbrücker Zeitung gestern bei der Polizei hieß es, zur Brandursache könnten noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten fest, dass der Brand direkt am Übergang vom Flachdach zum Satteldach entstand und durch eine so genannte „Kaminwirkung“ auf das Satteldach übergriff. Dachziegel und Verkleidungsplatten mussten großflächig entfernt und die darunter befindliche Dämmung gelöscht werden. Am Übergang beider Dächer war an den Tagen zuvor eine Dachdeckerfirma mit Abdichtungsarbeiten beschäftigt. „Ein Zusammenhang mit dem Brand ist nicht auszuschließen“, heißt es im Polizeibericht. Auf Nachfrage der Saarbrücker Zeitung gestern bei der Polizei hieß es, zur Brandursache könnten noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Bericht und Bild aus Saarbrücker Zeitung