Home
Förderverein übergibt Laufshirts
Vordergrund, v.l.: Leiter der Laufgruppe, Timo Krächan sowie der Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Becker. Hintergrund: Mitglieder der Laufgruppe
Die Arbeit der Feuerwehrfrauen und -männer stellt eine hohe körperliche Belastung dar. Deshalb ist es auch für die ehrenamtlichen Mitglieder wichtig, regelmäßig Sport zu treiben und den Körper auf mögliche Extremsituationen vorzubereiten.
Aus diesem Grund haben sich Mitglieder der Feuerwehr Köllerbach vor einigen Jahren zusammengetan und eine Laufgruppe gegründet. Interessierte Kameradinnen und Kameraden trainieren meist wöchentlich Herz-Kreislauf-System und Ausdauer und bereiten sich ab und an sogar auf Wettkämpfe vor, von denen schon zahlreiche erfolgreich absolviert wurden.
Damit die Läufer einheitlich als Mitglieder der Laufgruppe zu erkennen sind, hat der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr Köllerbach, Jürgen Becker, eigens angefertigte Laufshirts an die Feuerwehr-Laufgruppe übergeben. Der Leiter der Laufgruppe, Timo Krächan, bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung und Förderung des sportlichen Engagements der Mitglieder.
Gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehren aus Püttlingen und Köllerbach
Großalarm auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) am Wasserwerk Simschel in Völklingen! Die Fahrzeughalle der THW-Unterkunft steht in Flammen und es werden noch drei Personen vermisst. Mitglieder des THW werden auf das Feuer aufmerksam, welches vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde. Direkt setzen sie einen Notruf ab, um die Kollegen der Feuerwehr zu alarmieren. Da die Feuerwehr Völklingen bereits in einem größeren Paralleleinsatz gebunden ist, werden im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe die Löschbezirke Püttlingen und Köllerbach alarmiert.
Glücklicherweise handelte es sich bei dem beschriebenen Szenario bloß um eine Übung der Jugendfeuerwehr. Dennoch fahren innerhalb kürzester Zeit vier Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht auf das THW-Gelände. Die Mädchen und Jungen der Püttlinger Wehr nehmen ihre Einsatzkommandos entgegen und beginnen umgehend mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung. Die Mannschaft des Tanklöschfahrzeugs aus Püttlingen rüstete sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten für den Innenangriff aus. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz in die Fahrzeughalle vor, um die vermissten Personen zu suchen und zu retten. Hierbei wurden sie kurze Zeit später durch einen weiteren Trupp unterstützt. In der Zwischenzeit wurde durch das Löschgruppenfahrzeug aus Köllerbach mit der Brandbekämpfung im Außenangriff begonnen.
Schnell wurde die erste Person gefunden und aus dem Gebäude gerettet. Auch alle weiteren vermissten Personen konnten durch die Feuerwehr ins Freie verbracht werden. Die Brandbekämpfung erfolgte zwischenzeitlich mit vier C-Strahlrohren. Durch das Püttlinger Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug wurde die Wasserversorgung zum Tanklöschfahrzeug aus einem Hydranten hergestellt. Durch die Jugendlichen vom Löschbezirk Köllerbach wurde ein Überdrucklüfter in Stellung gebracht, um die Halle vom dichten Rauch zu befreien.
Nach erfolgreicher Menschenrettung und umfassender Brandbekämpfung hieß es dann „Feuer aus!“. Einsatzleiter Harald Ströhle beendete die Übung für alle Teilnehmer. Nachdem die Gerätschaften abgebaut und auf den Fahrzeugen verlastet waren, wurde die Übung besprochen. Neben zahlreichen Betreuern aus beiden Löschbezirken waren Wehrführer Thomas Prinz und sein Stellvertreter Ruwen Dumont anwesend. Stadtjugendwart Harald Ströhle lobte den Einsatz der Jugendlichen. „Mir hat es sehr gut gefallen. Zwar sind Kleinigkeiten aufgefallen, aber aus diesem Grund üben wir schließlich“ so Harald Ströhle bei der Übungsbesprechung. Nachdem sich die Jugendfeuerwehrangehörigen bei kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss von der anstrengenden Übung gestärkt hatten, ging es wieder zurück in die Gerätehäuser.
Weitere Fotos:
Bericht und Fotos: Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Püttlingen
Förderverein übergibt Poloshirts an die Jugendfeuerwehr
Im Rahmen des Tages der offenen Tür beim Löschbezirk Köllerbach konnte der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Becker, im Beisein von Löschbezirksführer Roland von dem Broch und seinem Stellvertreter Josef Beck neue Poloshirts an Jugendwart Christian Kuhlmann und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr übergeben.
Der Förderverein des Löschbezirks Köllerbach e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben der finanziellen und materiellen Unterstützung der aktiven Feuerwehrangehörigen des Löschbezirks auch die Angehörigen der Jugendfeuerwehr zu unterstützen. So wurden neben den Poloshirts bereits Westen für alle Jugendlichen und die Jugendwarte angeschafft. Neben diesen Sachspenden unterstützt der Förderverein die Jugendlichen aber auch finanziell bei Gemeinschaftsaktionen wie der Lehrfahrt oder gemeinsamen Ausflügen.
Den Tag der offenen Tür nutzten die Jugendlichen und der Förderverein auch dazu, ihre Arbeit der zahlreich erschienenen Bevölkerung vorzustellen. So konnten sich die jungen Festbesucher am Stand der Jugendfeuerwehr beim „Schlauchkegeln“ oder beim „Zielspritzen“ mit der Kübelspritze versuchen oder sich schminken lassen. Am Stand des Fördervereins konnten sich die älteren Festbesucher unter anderem über Rauchmelder informieren. Weitere Informationen zum Förderverein finden Sie auf der Internetseite www.feuerwehr-koellerbach.de unter dem Punkt „Förderverein“.
Bericht und Foto: Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Püttlingen
Gartenhausbrand beschäftigt die Feuerwehr Püttlingen
In der Nacht auf Ostersonntag wurde der Löschbezirk Püttlingen gegen 23:19 Uhr mit dem Stichwort „Brand 2“ in die Köllertalstraße alarmiert. Aufgrund vermehrter Notrufe wurde um 23:20 Uhr durch die Haupteinsatzzentrale (HEZ) das Alarmstichwort auf „Brand 3“ erhöht. In der Köllertalstraße war es zu einem Gartenhausbrand mit starker Verqualmung gekommen.
Der Zugang zu dem Gartenhaus gestaltete sich für die Einsatzkräfte schwierig. Zwischen zwei Gebäuden gelangten die Feuerwehrkräfte in Richtung Garten. Ein direkter Zugang zu dem brennenden Gartenhaus war nicht möglich, zuerst mussten die Einsatzkräfte über eine Steckleiter eine Stützmauer hinunterklettern, um an den Brandherd zu gelangen. Da nicht sicher auszuschließen war, ob sich noch Personen in dem brennenden Gebäude befinden und die Einsatzstelle mit drei Flutlichtstrahlerstativen großflächig ausgeleuchtet werden musste, wurde zusätzlich der Löschbezirk Köllerbach alarmiert.
Zum Glück konnte hier schnell Entwarnung gegeben werden und es wurden bei dem Einsatz keine Personen verletzt. Insgesamt wurden 3 Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit 3 C-Rohren eingesetzt. Im Außenbereich des brennenden Gartenhauses wurden mehrere Fichtenbäume und gelagertes Brennholz abgeschirmt. Um die Brandbekämpfung effektiver zu gestalten, wurde dem Löschwasser Netzmittel zugefügt.
Im Einsatz befanden sich die Löschbezirke Püttlingen und Köllerbach mit 40 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Kommando. Gegen 01:15 Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet und die Vollsperrung der Köllertalstraße konnte wieder aufgehoben werden. Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch den Kriminaldienst der Polizei aufgenommen.
Bericht und Foto: Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Püttlingen
Jugendfeuerwehr Köllerbach besucht Polizeiinspektion Köllertal
Ein Ausbildungsdienst der besonderen Art stand diesmal bei den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Köllerbach auf dem Ausbildungsplan. Jugendwart Christian Kuhlmann hatte einen Besuch der Polizeiinspektion (PI) Köllertal organisiert, die seit kurzem im Rathaus Köllerbach ihren neuen Standort hat.
Am Rathaus Köllerbach angekommen, wurden die Jugendfeuerwehrangehörigen und ihre Betreuer bereits von Polizeioberkommissar Jens Dewes erwartet, der den Teilnehmern die Räumlichkeiten der Polizeiinspektion vorstellte. In einer Präsentation wurde den Mädchen und Jungen kurz der Aufbau der PI Köllertal, das Dienstgebiet und die persönliche Ausrüstung eines Polizeibeamten vorgestellt. Hier konnten die Jugendfeuerwehrmitglieder die Schutzausrüstung eines Polizisten anprobieren, wie beispielsweise die schusssichere Weste oder den Einsatzhelm.
Im Anschluss konnten die Räumlichkeiten besichtigt werden. Am Einsatzleittisch wurden den Besuchern Erläuterungen zum Ablauf eines Polizeieinsatzes gegeben. In einem weiteren Raum, in dem die erkennungsdienstliche Behandlung vorgenommen wird, wurde den Jugendlichen erläutert, wie beispielsweise Fingerabdrücke abgenommen werden. Hier wurde auch gezeigt, wie mittels Spurensicherungspulver unsichtbare Fingerabdrücke sichtbar gemacht werden. Natürlich konnten sich die Besucher auch in aller Ruhe die Einsatzfahrzeuge und deren Ausrüstung ansehen.
Nach gut 2 ½ Stunden machten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer mit sehr vielen Informationen und neuen Eindrücken auf den Nachhauseweg. Ein herzliches Dankeschön geht an Polizeioberkommissar Jens Dewes, der sich Zeit für die Besucher nahm und alle Fragen geduldig beantwortete.
Weitere Fotos:
Bericht und Fotos: Fachbereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Püttlingen