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Neuer Wehrführer
Püttlingen
Wachwechsel bei Püttlinger
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Thomas Prinz löst Wolfgang Peter als Wehrführer ab
Wechsel bei der Feuerwehr in Püttlingen: Thomas Prinz (links) ist neuer Wehrführer, daneben sein Stellvertreter Ruwen Dumont, Bürgermeister Martin Speicher, Melanie Peter und ihr Mann Wolfgang Peter, der bisherige Wehrführer. Foto: Jenal
Foto: Jenal
Als Wolfgang Peter erkannte, dass er die vielen Aufgaben als Wehrführer nicht mehr stemmen kann, bat er Bürgermeister Martin Speicher, einen Nachfolger zu suchen. Der ist gefunden und heißt Thomas Prinz. (Veröffentlicht am 13.05.2014)
Als neuen Wehrführer begrüßte der Verwaltungschef den 1971 geborenen Thomas Prinz. Als bisheriger stellvertretender Wehrführer rückt der Diplom-Ingenieur nun an die Spitze der Püttlinger Wehr. „Als Anfang des Jahres die Frage der Nachfolge aufkam, habe ich schon länger nachgedacht, ob sich das Amt mit der täglichen Arbeit, aber auch dem Privatleben vereinbaren lässt“, erklärte Prinz, „denn diese Entscheidung muss wohl überlegt sein.“ Seit 1985 ist er Mitglied der Köllerbacher Feuerwehr, hat Erfahrungen als stellvertretender Löschbezirksführer gesammelt. „Thomas Prinz hat eine beeindruckende Laufbahn hingelegt, weiß, was es heißt, die Position des Wehrführers zu übernehmen“, sagte Bürgermeister Speicher.
Zum Stellvertreter von Prinz wurde Ruwen Dumont, Jahrgang 1986, gewählt. Der Polizeibeamte ist seit 1997 in der Püttlinger Feuerwehr, er ist Regionalverbandsbrandmeister und damit einer von zwei Stellvertretern von Tony Bender. Der andere ist Christian Ziegler aus Heusweiler.
Rauchmelderpflicht
Rauchmelder werden im Saarland Pflicht


Ute Klockner
Der Tod kommt meist lautlos und überraschend im Schlaf. Weil sie nachts ein Feuer in der Wohnung oder im Haus nicht rechtzeitig bemerken, sterben jedes Jahr in Deutschland rund 400 Menschen. Im Saarland waren es 2013 laut Feuerwehrstatistik sieben Brandtote, im Jahr 2012 elf. Rauchmelder können daher zum Lebensretter werden.
Das Saarland will daher bis Ende 2015 Hauseigentümer zum Einbau von Rauchmeldern in alle Wohnungen verpflichten (die SZ berichtete). „Wir begrüßen das sehr. Es ist höchste Zeit, dass etwas geschieht“, sagt Landesbrandinspekteur Bernd Becker. „Wir fordern das schon seit Jahren, andere Bundesländer sind uns da voraus“, sagt auch der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes, Detlef Köberling.
Seit Jahren versuchen die Feuerwehren, die Bevölkerung in dieser Hinsicht zu sensibilisieren. „Es gibt im Saarland erheblichen Nachholbedarf, gerade was ältere Gebäude angeht“, hat Becker beobachtet.
Bislang gilt die Rauchmelderpflicht nur für Neu- und Umbauten – und zwar für Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flure, die als Fluchtwege dienen.
Der Gesetzentwurf des Innenministeriums für die Änderung der Landesbauordnung sieht vor, dass Hauseigentümer verpflichtet sind, bestehende Wohnungen bis Ende 2015 mit Rauchmeldern nachzurüsten. Der Ministerrat hat am Dienstag über den Entwurf beraten und die externe Anhörung genehmigt. Dabei sollen alle Beteiligten zu Wort kommen, darunter die Kommunen und die Wohnungswirtschaft. In der zweiten Jahreshälfte soll das Parlament abstimmen.
Auch der Landesverband von „Haus und Grund“, der sich für die Belange der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer einsetzt, begrüßt die Rauchmelderpflicht. „Wir halten Rauchmelder für sinnvoll. Was in Neubauten gilt, kann auch im Bestand gelten“, sagt der geschäftsführende Landesvorsitzende, Michael Weiskopf. Die Kosten für die Installation von Rauchmeldern seien überschaubar. Dass die Nachrüstpflicht im Saarland kürzer sein soll als in einigen anderen Bundesländern, störe ihn nicht. Sobald ihm der Entwurf vorliege, werde er die Mitglieder über die Änderungen informieren. Denn sollte es nach Inkrafttreten der gesetzlichen Vorgabe zu Brandschäden kommen, die mit einem Rauchmelder vermeidbar gewesen wären, könne der Eigentümer auf den Kosten sitzen bleiben.
Fast alle Bundesländer haben Vorschriften zur Rauchmelderpflicht. Noch keine gesetzlichen Regelungen gibt es aktuell in Sachsen, Berlin und Brandenburg. In Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein ist die Frist zum Nachrüsten von bestehenden Wohnungen schon verstrichen. In den übrigen Ländern laufen unterschiedliche Fristen bis spätestens Ende 2018.
Landesbrandinspekteur Becker rät, beim Kauf eines Rauchmelders darauf zu achten, dass dieser das CE-Prüfzeichen hat. Ideal seien solche Geräte, die sich bemerkbar machen, wenn die Batterie fast leer ist. Die Geräte gebe es in jedem Baumarkt, Handwerksbetrieb oder auch bei den Feuerwehren. Meist seien diese bereit, die Geräte zu installieren
Bericht aus Saarbrücker Zeitung vom 30.04.2014
Picobello 2014
Jugendfeuerwehr beteiligte sich bei der Aktion Picobello 2014
Am Samstag den 22.März trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Köllerbach und einige Aktive Feuerwehrmänner am Gerätehaus in Köllerbach um sich an der Picobello Aktion 2014 zu beteiligen. Ihre Aufgabe bestand darin an der Hauptstraße in Etzenhofen vom Ortsausgang bis Walpershofen und an der Verbindungsstraße zwischen Köllerbach und dem Trimm Treff den Müll am Wegesrand zu beseitigen .Mit Handschuhen,Warnwesten und Mülltüten machen die Jugendlichen an die Arbeit. Nach gut 3 Stunden war so einiges an Müll gesammelt .Vor allem Verkehrsleitpfosten die abgerissen wurden sammelte man in den Böschungen ein. Der gesammelte Müll wurde anschließend in Container verbracht die die Stadt Püttlingen bereitgestellt hatte.Zwischen 250 und 400 Teilnehmer aus Püttlingen und Köllerbach nehmen jedes Jahr an der Aktion teil. Die Stadt ist sehr froh über dieses ehrenamtliche Engagement zum Wohle unserer Umwelt und damit auch zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt“, betonte Bürgermeister Martin Speicher der zeitgleich an diejenigen,die ihren Dreck illegal in der Landschaft ablagern, appellierte,zukünftig ihren Abfall und Müll ordnungsgemäß in der Mülltonne oder beim Wertstoffzentrum Köllertal zu entsorgen.
Mitglieder der Jugendfeuerwehr Köllerbach vor den Müllcontainer die die Stadt Püttlingen bereit stellte